Zur Person
Jutta Lack-Strecker ist Diplom-Psychologin, approbierte Psychotherapeutin, Lehrtherapeutin für Paar- und Familientherapie, Supervisorin (DGSF). Gastdozentin, Ausbilderin und Supervisorin für Mediation an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, an der Universität Viadrina Frankfurt/Oder, am Heidelberger Institut für Mediation, am IWM Klagenfurt, am Hamburger Institut und am Berliner Institut für Mediation (BIM), dessen Gründungs- und Leitungsteam sie von 1993 bis 2005 angehörte.
Ihr eigenes Mediationstraining begann sie 1982 mit Mediatoren aus England, den USA und Israel. Seit 1988 führt sie Familien-, Erb- und Wirtschaftsmediationen, Mediationen am Arbeitsplatz, bei Miet- und Nachbarschaftsstreitigkeiten in eigener Praxis durch und leitet Fort- und Weiterbildungen in Deutschland und Österreich. In unterschiedlichen Einrichtungen ist sie als Supervisorin tätig. Auf der Kykladeninsel Tinos bietet sie in verschiedenen Kooperationen Fortbildungen in Verbindung mit Selbsterfahrung an: Aeolos Seminare
Sie ist Gründungsmitglied der Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation (BAFM), ab 1996 im Vorstand tätig. Sie war von 1998 bis 2008 Teil des bi-professionellen Sprecherteams des Vorstands der BAFM (Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation), zusammen mit RA.Christoph C. Paul. Seit November 2009 ist sie Vorstandsvorsitzende des Fördervereins für Familienmediation im Sinne der BAFM.
Seit 1996 ist Jutta Lack-Strecker im Herausgeberbeirat der ZKJ – Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, Bundesanzeiger Verlag.
2007 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihre Bemühungen der multiprofessionellen Zusammenarbeit in der Mediation.
Ihre Supervisionsausbildung begann sie 1973 bei Dr. jur. Dora von Caemmerer,Berlin. Trainings bei Virginia Satir, USA; Prof. Dr. Mara Selvini-Pallzolli, Dr. G. Cecchin, Dr. L. Boscolo, Mailand, Prof. Dr. Paul Watzlawick, Salvador Minuchin, Ivan Boszormenyi-Nagy, USA, Prof. Dr. Jörg Willi, Dr. Rosemarie Welter-Enderlin, Zürich, folgten in den 70er und 80er Jahren und prägen ihren Supervisionsstil.
In der Zusammenarbeit mit Dr. Anne Neumann, Berlin und Prof. Martin Kirschenbaum PhD, Universität Berkeley, schloss sie ihr Supervisionstraining mit der Anerkennung durch die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie, DGSF ab.
Zahlreiche Supervisionsprojekte im therapeutischen Kontext von 1983-1993. Supervision im Kontext von Mediation seit 1993 in Zusammenarbeit mit Institutionen und Universitäten in Deutschland und Österreich.
Derzeit leitet Sie zusammen mit Prof. Peter Kunkel, Hamburg, ein BAFM-Europa-Projekt in Warschau: Ausbildung in Mediations–Supervision.
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat Masterstudiengang Mediation der Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Herausgeberbeirat ZKJ – Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, Bundesanzeiger Verlag www.bundesanzeiger-verlag.de